Evangelische Kirchengemeinde Breungeshain

Der Ortsteil Breungeshain liegt von den drei Gemeinden am höchsten, auf einer Höhe von 555 Metern ü. NN. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird Breungeshain anlässlich der Weihe und Ernennung zur Mutterkirche durch Erzbischof Siegfried I. von Mainz am 25. März 1067. Diese Weihe betraf wahrscheinlich die so genannte „Ober- oder Feldkirche“, nicht die „Dorf- oder Unterkirche“. Von der Oberkirche sind heute nur noch die Grundmauern zu sehen. Diese befinden sich auf dem Breungeshainer Friedhof, welcher etwas außerhalb in Richtung des Hoherodskopfs liegt. Dort könnte das ehemalige Breungeshain gelegen haben. Wann im jetzigen Ort Breungeshain die erste Kirche errichtet wurde, ist hingegen unbekannt. In einer Kirchenrechnung aus dem Jahr 1599 werden zwei Kirchen genannt.

Kirchenvorstand Breungeshain – Die demokratische Leitung der Gemeinde

Der Kirchenvorstand ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Fünf ehrenamtliche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kreise der Breungeshainer Mitglieder kümmern sich gemeinsam mit dem Pfarrer um die rechtliche sowie inhaltliche Gestaltung der Gemeinde. Gewählt wird der Kirchenvorstand in einem regelmäßigen Turnus von 6 Jahren. Zur Wahl aufstellen lassen dürfen sich alle Mitglieder ab 14 Jahren. 

Der derzeitige Kirchenvorstand für die Periode 2021-2027 besteht aus: 

Anacker, Carina (Vertreterin gemeinsames Gemeindebüro, Abgeordnete Nachbarschaftsraum)
Appel, Markus (stellvertr. Vorsitzender) 
Burzak, Stefanie (stellvertr. Vertreterin Dekanatssynode, Vertreterin Zweckverband Diakoniestation Hoher Vogelsberg)
Fölsing, Sonja (stellvertr. Vertreterin Zweckverband Diakoniestation Hoher Vogelsberg)
Haas, Heike (Vertreterin Dekanatssynode)

Fachwerkkirche Breungeshain
Sonja Fölsing

Die Fachwerkkirche in Breungeshain kann gerne besichtigt werden. Der Schlüssel liegt bei Küster Markus Appel; rufen Sie ihn gerne kurz an, wenn Sie vorbeischauen möchten (06044 / 4528). 

Infos zur Kirche