Auf 499 Metern ü. NN liegt der Schottener Ortsteil Busenborn. Gegründet wurde Busenborn vermutlich zwischen 500 und 800 n. Chr., als Siedler aus den Tälern in die höheren Regionen zogen. Fast alle Ortsnamen, die auf -born enden, sind in diese Siedlungsperiode einzureihen. Die erste schriftliche Erwähnung findet sich jedoch erst in einer Urkunde aus der Zeit zwischen 1400 und 1420. Der Ortsname leitet sich von „Born des Buoso“ ab, dem Brunnen des Buoso. Wo dieser Brunnen genau gelegen hat, ist allerdings nicht überliefert. Bis zum Jahr 1630 war die Evangelische Kirchengemeinde Busenborn eine „Filiale“ von Wingershausen, von 1632 bis 1679 wurde Busenborn von Breungeshain aus verwaltet, von 1769 bis 1877 war Busenborn eine eigene Pfarrei. Derzeitig ist Busenborn eine eigenständige Gemeinde, die Verwaltung geschieht aber seit 1877 wieder von Breungeshain aus.
Der Kirchenvorstand ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Vier ehrenamtliche Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kreise der Busenborner Mitglieder kümmern sich gemeinsam mit dem Pfarrer um die rechtliche sowie inhaltliche Gestaltung der Gemeinde. Gewählt wird der Kirchenvorstand in einem regelmäßigen Turnus von 6 Jahren. Zur Wahl aufstellen lassen dürfen sich alle Mitglieder ab 14 Jahren.
Der derzeitige Kirchenvorstand für die Periode 2021-2027 besteht aus:
Doll, Iris (stellvertr. Vertreterin Dekanatssynode)
Kosch, Stephan (Vertreter Dekanatssynode)
Stein, Karin (Vertreterin Zweckverband Diakoniestation Hoher Vogelsberg)
Wagner, Hans Georg (stellvertr. Vorsitzender, Vertreter gemeinsames Gemeindebüro, Abgeordneter Nachbarschaftsraum)
Angrenzend an das Kirchengebäude in Busenborn finden Gäste einen gepflegten Bibelgarten. Um diesen kümmern sich liebevoll Iris Doll und Britta Göbel. Er kann gerne besichtigt werden.
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